Ein Jahr Proteste, um sich in Kirchheim gegen Rechts, gegen Hass, Ausgrenzungen und für die Demokratie einzusetzen. Was für hehre Ziele diese Omas gegen Rechts doch haben. 50 Wochen, in denen auch andere Dinge geschahen, die den Rechtsstaat aus den Angeln hoben. Da wurden Kinder, Menschen auf der Straße und Polizisten von Islamisten getötet oder Menschen mit Autos niedergemäht. Es gab Demonstrationen von radikalen Muslimen und Linken, die die Auslöschung von Israel unbehelligt skandierten. Juden werden auf offener Straße, in Universitäten geschlagen und bedroht. Bis heute bleiben die Proteste derer aus, die sich scheinbar für die Demokratie einsetzen. Für mich als alter weißer Mann ist dies ein völliges Verschweigen, Wegsehen und Wegducken dieser woken, scheinheiligen Gesellschaft.
Demokratiefeinde, solche, die diesen Rechtsstaat in allen Richtungen gefährden, sind mit allen rechtlichen Mitteln zu bekämpfen. Dazu gehört auch das Einstehen für unseren Rechtsstaat, Kante zu zeigen gegen jene, die unsere Gesellschaft und die darin lebenden Menschen verachten. Aus warmen Wohnzimmern heraus lässt sich von alten Frauen leicht gegen Rechts demonstrieren. Anders sähe es aus, wenn man sich gegen radikalisierte Israelhasser stellen würde. Da bleiben die woken Demokraten, jene, die beim Geschichtsunterricht, Staatsbürgerkunde gefehlt oder falsch interpretieren, doch lieber zu Hause und überlassen das Feld der Exekutive.
Gert Carstens, Kirchheim