Leserbrief
Verharmlosung der Hamas

Zum Kommentar „Zynische Drohungen“ vom 6. Februar

Lieber Herr Bohsem, Sie mögen, wie eine Minderheit der Amerikaner, an der Politik von Donald Trump nichts Gutes finden, aber Sie sind dabei zu weit gegangen. Sie erlauben sich, folgenden Satz in Ihrem Kommentar zu veröffentlichen: „Die Hamas sah sich unter anderem durch diese Entwicklung so bedroht, dass sie ihren barbarischen Angriff auf Israel startete.“ Die Entwicklung, von der Sie sprechen, war eigentlich eine friedliche! Was wollen Sie nun, und welche persönlichen Ziele verfolgen Sie? Man spürt heutzutage erneut einen wachsenden Hass gegen die Juden, gleichzeitig erlebt man eine Verharmlosung der barbarischen Handlungen der Hamas, man erinnert sich an die Dinner-Gäste von Ministerin Baerbock.

Dieser Hass darf nicht wieder gezüchtet werden, wir sind uns hoffentlich einig? Ihnen ist vielleicht entgangen, dass in dieser Region Israel immer angegriffen wird, zuletzt bestialisch. Kein Land der Welt würde so human mit solchen inhumanen Menschen umgehen wie Israel. Unter anderem tauscht Israel lebende Terroristen, denen äußerlich keine Not anzusehen ist, gegen oftmals Hunger zu erleidende Israelis oder bereits tote Geiseln, und zwar nicht im Verhältnis eins zu eins! Ich lade Sie ernsthaft dazu ein, sich geschichtlich gründlicher zu informieren, damit Ihnen solche „Fauxpas“ nicht mehr passieren.

Christian Evesque, Ohmden