Unter diesem Titel kam ein Bericht, in dem ein Landwirt unter anderem auch berichtet, wie er sogenannte Blühwiesen angelegt hat und sich dort sehr viele nützliche Insekten befanden und den Nektar für ihr Weiterleben bekamen.
Leider, so wird berichtet, hat der Landwirt auch gesehen, wie ein Schwarm von Krähen – 150 Stück hatte er gezählt – über die Blühwiese herfielen und sich an den nützlichen Insekten gütlich taten und sie gefressen haben. Ja, sie wollten sogar auch in den Stall eindringen und vertrieben damit die Schwalben. Ich habe mich gefragt, beobachten dies Naturschützer – wie sie auch heißen mögen – nicht, dass die Krähen und Elstern sich in großer Zahl vermehren und sich in unseren Ortschaften aufhalten, obwohl ihr Aufenthaltsort im Wald wäre und so mit ihrem Geschrei den Leuten schon um 5.30 Uhr auf den „Wecker“ gehen. Sieht man dies nicht, dass sie nicht geschützt, sondern „reduziert“ werden sollten, weil sie keine natürlichen Feinde haben? Übrigens: Krähen und Elstern sind ja bekanntlich auch Nesträuber von Singvögeln.
Wie auch im Teckboten schon länger ein Landwirt berichtet hat, dass wenn er Mais säht, Hunderte von Krähen auf das Feld einfallen und die Maiskörner herauspicken, und er dadurch viel weniger Ertrag hat! Hat man da noch Töne?
Dieter Lang, Kirchheim