Leserbriefe

Absahnen beim Kuchenverkauf?

Zum Artikel „Brüssel pfeift Kuchensteuer zurück“ vom 20. Mai

Es ist leider nicht das erste Mal, / dass bei uns ein Top-Skandal / sich ereignet: welche Infamie! / Doch nun reicht’s: Nicht zu verzeihen / ist der Fall Frau von der Leyen / gegen die Finanzautonomie / hier in Baden-Württemberg. / Dunkle EU-Mächte sind am Werk, / planen, brüsselmäßig vorzuschreiben, / uns zu gängeln, zu diktieren,
wie wir Keksverkauf organisieren / und dabei zu Recht Steuern eintreiben. / Schüler arbeiten mit Tort’ und Keks / in die eigne Tasche geradewegs, / um sich goldne Nasen zuzulegen. / Abi-Feiern, Klassenfete: / damit sahnen sie voll-fette Knete / ab, und Vater Staat? – der steht im Regen. Das muss ab sofort ein Ende haben. / Schüler, macht gefälligst Hausaufgaben, / statt als Backwerk-Oligarchen zu agieren! / Apfel-, Nuss- und Mandelkuchen / haben steuerfrei hier nix zu suchen  .  .  . / Wie kann Brüssel sich derart blamieren?

Voll krass, eh.

Walter Bartels, Kirchheim