Kirchheim

30 Vorschläge stehen zur Auswahl

Wettbewerb Bis 23. März kann noch über den Namen der neuen Eduard-Mörike-Mehrzweckhalle abgestimmt werden.

Symbolfoto Wahl, Wahlurne
Symbolfoto.

Kirchheim. Der Namenswettbewerb für den Neubau der Eduard-Mörike-Mehrzweckhalle mit Mensa in Ötlingen geht in die nächste Runde: Bis Montag, 23. März, kann noch per Online-Link (siehe unten) über die 30 von der Jury zugelassenen Namensvorschläge abgestimmt werden. Zu beachten ist allerdings, dass nur eine Stimme vergeben werden kann.

Hintergrund: Da - gerade für Auswärtige - Verwechslungsgefahr zur Eduard-Mörike-Sporthalle besteht, hat die Kirchheimer Stadtverwaltung für die Suche nach einer Namensalternative für die Eduard-Mörike-Mehrzweckhalle einen Namenswettbewerb veranstaltet.

Vom 16. Dezember bis 2. Februar konnte der Kreativität freien Lauf gelassen werden, dann endete die Einreichfrist für Namensvorschläge. Eine Jury, bestehend aus Verwaltung, Ortschaftsräten sowie Vertretern von Schulen und Vereinen hat nun eine Vorauswahl der insgesamt 113 eingereichten Namensvorschläge getroffen und ähnliche Vorschläge zusammengefasst.

Gute Chancen hatten vor allem Vorschläge mit nachvollziehbarer und durchdachter Begründung. Die Jury hat bei ihrer Auswahl außerdem Wert darauf gelegt, dass sich in den zugelassenen Namensvorschlägen nicht nur eine Nutzung durch Ötlingen, sondern auch durch Lindorf widerspiegelt. Die drei Namensvorschläge mit den meisten Stimmen werden mit Preisen ausgezeichnet. Am Mittwoch, 29. April, kommt es dann zur endgültigen Entscheidung: Der Gemeinderat entscheidet über den künftigen Namen der Halle.

Mai 2021 wird angepeilt

Die Stadt wird nach der aktuellen Kostenberechnung rund 7,75 Millionen Euro in den Neubau - einschließlich der Außenanlagen der Mehrzweckhalle und der Neugestaltung des Pausenhofs der Eduard-Mörike-Schule - inves- tieren. Nachdem ein Ingenieurbüro im Bestandsgebäude Schadstoffe festgestellt hatte, hat der Bau im August 2019 zunächst mit einer Schadstoffsanierung begonnen, bei der die Materialien fachgerecht ausgebaut und entsorgt wurden. Anschließend wurde das Gebäude abgebrochen.

Im Januar dieses Jahres wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung ist demnach im Mai 2021 geplant. Den Antrag für den Namenswettbewerb hatte die CDU-Fraktion im Kirchheimer Technik- und Umweltausschuss im April 2019 eingebracht. Dort wurde er einstimmig beschlossen. pm

Abstimmen kann man noch bis Montag, 23. März, unter www.kirchheim-teck.de/namenswettbewerb