Kirchheim

Beim Kindergartenneubau muss es schnell gehen

Kommunalwahl: Unter dem Motto „gemeinsam für unser Nabern“ umreißt die AWV ihre Ziele.

Kirchheim. Zehn Kandidaten der Allgemeinen Wählervereinigung - AWV - wollen in den kommenden fünf Jahren eine offene und intelligente Politik im Ortschaftsrat mitgestalten. In ihrer Aufstellungsversammlung haben sich die Kandidaten zur Wahrung der Chancengleichheit für eine alphabetische Sortierung ihrer Liste entschieden. Zur Wahl stehen: Markus Aberle, Ingenieur; Anette Beck, Assistentin der Geschäftsführung; Cornelia Carucci, Freie Architektin; Rainer Gall, Zimmermann und kaufmännischer Angestellter; Stefan Gölz, Landwirtschaftsmeister und Vollerwerbslandwirt; Rainer Kneile, Elektromechaniker; Birgit Kremser, Steuerfachwirtin; Andreas Neuhäuser, Entwicklungstechniker; Michael Schuster, Industriemechaniker, und Kerstin Unger, Rechtsanwältin.

Die AWV-Kandidaten stellen die Bedürfnisse aller Naberner in den Mittelpunkt. Dazu gehört der Neubau des Kindergartens und die Sanierung der Grundschule. Im Rahmen der Planungen für den Neubau des Kindergartens kommt es zu Verzögerungen aufgrund der unklaren Interimslösung. Die Liste der AWV ist hier offen für unterschiedliche Überlegen, allerdings hat eine zügige Umsetzung oberste Priorität.

Das in den vergangenen Jahren erarbeitete Ortsentwicklungskonzept soll nach dem Willen der AWV-Kandidaten weiter fortgeschrieben werden. So wird beispielsweise das Vorhaben des Neubaugebiets „Hinter der Wette“ unterstützt. Nabern soll als attraktiver Wohnort erhalten werden, in welchem sich Jung und Alt wohl fühlen und wo das soziale Engagement in vielfältiger Weise zum Ausdruck kommt. Hierfür sehen die Kandidaten der AWV ein funktionierendes Miteinander sowie ein vielfältiges kulturelles, sportliches und bürgerschaftliches Angebot als unerlässlich an. Die Stärkung der Vereine und des Ehrenamts will die AWV-Liste unterstützen.

Auch eine sichere Querung der Neuen Straße auf Höhe der Seestraße will die AWV-Liste als eine nachvollziehbare Forderung aus der Bevölkerung umsetzen.

Ebenso soll eine attraktives und vor allem sicheres Radwegenetz Nabern mit den umliegenden Gemeinden verbinden. In diesem Zusammenhang sehen die AWV-Kandidaten als wichtigstes Handlungsfeld die Beleuchtung des Radwegs vom Ortsausgang bis zum Oberen Wasen. Auch der Radweg in Richtung Kirchheim soll ausgebaut und beleuchtet werden. Hier soll ein rechtzeitiger Start der Planungen erfolgen, damit die notwendigen Arbeiten direkt im Anschluss an die Fertigstellung des Albvorlandtunnels beginnen können.

Der Erhalt der Nahversorgung und die Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden sowie der Beibehalt der Verwaltungsstelle liegt den AWV-Kandidaten am Herzen. Nur ein hauptamtlicher Ortsvorsteher mit Ortschaftsverwaltung garantiert im Naberner Rathaus eine bürgernahe Verwaltung. Der Technologiepark soll als Aushängeschild Naberns mit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen und als Entwicklungsstandort für zukunftsweisende Mobilität weiterentwickelt werden.

Auch öffentliche Aufenthalts- und Bewegungsflächen halten die AWV-Kandidaten für wichtig, weshalb eine Bike- und Skaterfläche umgesetzt werden soll.pm