Kirchheim

Besuch bei Doris Nöth

Ausstellung Kirchheimer zu Gast in der Ehinger Ausstallung

Kirchheim/Ehingen. Doris Nöth macht keine halben Sachen. Hatte sie schon 2008 über 700 Werke ihrer Sammlung als Grundstock für die 2010 eingeweihte städtische Galerie ihrer Geburtsstadt Ehingen vermacht, so folgten in diesem Jahr weitere rund 100 Werke. Damit erfüllte sich ihr Herzenswunsch, nämlich dass ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich ist. Eröffnet wurde die Ausstellung der Neuerwerbungen mit dem Titel „ichhördich“ – dies ist auch der Titel des ausgestellten Objekts von Bernd Hennig – bereits im Juli.

Um auch Kirchheimer Kunstfreunden die Möglichkeit zu geben, persönlich in Augenschein zu nehmen, was ihrer Stadt endgültig verloren ging, charterte Doris Nöth einen Bus, der alle zu den „Objekten ihrer Begierde“ brachte. Doris Nöths Sammlung füllt zwei Stockwerke im renovierten Speth’schen Hof. Sie führte die Kirchheimer Gäste persönlich durch beide Stockwerke, gab Hinweise auf Entstehung und Erwerb und erfreute ihre interessierten Zuhörer mit Anekdoten zu den einzelnen Künstlern.ts