Kirchheim

Bürgerinformation in der Stadthalle: Wie sind die Anwohner betroffen?

Lärm: Die Neubaustrecke führt an Kirchheim mit seinen Teilorten und Holzmaden vorbei. Größtenteils verläuft die Strecke durch den Albvorlandtunnel. Wo die Strecke unter freiem Himmel verläuft, sollen es meist Seitenablagerungen mit Lärmschutz-Effekt richten. Nur an wenigen Stellen dicht an der Bebauung sind Lärmschutzwände angebracht –wie bei Holzmaden.

Grundstücke: Während der Bauzeit muss die DB auf einige Grundstücke zugreifen – in den Teilabschnitten rund um Kirchheim betrifft das schon über 1 000 Flurstücke. Die meisten Eigentümer sind laut DB damit einverstanden, andere sträuben sich oder holen die Polizei. Die württembergische Erbtradition macht das Vorhaben nicht leichter: Ein Flurstück gehört nicht selten bis zu zehn Personen.

Unterführungen: Während die freie Strecke zwischen Kirchheim und Aichelberg gebaut wird, sind einige Unterführungen zeitweise gesperrt: So ist die am Ehnisbach ab Ende 2016 für ein Jahr zu. Die Umleitung geht über den Wirtschaftsweg 3006. Ein Problem für Landwirte, die auf dem Weg zu ihren Feldern große Umwege in Kauf nehmen müssen. Ab Ende 2017 wird getauscht. mona