Kirchheim

City Ring setzt auf Kontinuität

Stadtleben Der Vorstand der Kirchheimer Händlergemeinschaft ist bei der Jahreshauptversammlung bestätigt worden.

In Kirchheim lässt sich‘s gut leben, ausgehen und einkaufen. Dafür soll die neue Online-Plattform werben.Archiv-Foto: Jörg Bächl
In Kirchheim lässt sich‘s gut leben, ausgehen und einkaufen. Dafür soll die neue Online-Plattform werben.Archiv-Foto: Jörg Bächle

Kirchheim. Der City Ring Kirchheim geht mit bewährter Mannschaft in die nächste Amtszeit. Sowohl der Vorsitzende Karl Bantlin als auch der Zweite Vorsitzende Jochen Nägele sowie Kassier Dietmar Ederle und Schriftführer Nico Langguth sind bei der Jahreshauptversammlung im „Fuchsen“ in ihren Ämtern bestätigt worden.

Zuvor hörten die Mitglieder der Händlergemeinschaft einen Vortrag von Sicherheitsforscher Moritz Huber zum Thema Cyber-Sicherheit, ehe die Verantwortlichen auf das Jahr 2018 zurückblickten. Insgesamt konnten 13 neue Mitglieder für die Händlergemeinschaft gewonnen werden. Diesen standen neun Abgänge gegenüber, sieben davon wegen Geschäftsaufgabe. Jüngstes „Kind“ des City Rings ist der Kirchheimer Gutschein (Kigu), ein steuerfreier Arbeitgeber-Warengutschein in Höhe von 10, 22 oder 44 Euro. Mehr als 30 Firmen sind bereits dabei - Tendenz steigend.

Ein weiteres wichtiges Anliegen sind dem City Ring die Parkgebühren in Kirchheim. Auf die Erhöhung hat die Händlergemeinschaft reagiert und ihr „Nachschiebeticket“ offensiv vermarktet. So nehmen nun weitaus mehr Geschäfte als in der Vergangenheit teil. Diese sind auf großen Plakaten in den Parkhäusern Schweinemarkt und Krautmarkt aufgeführt.

Ein weiteres Projekt, das die Stadt noch eine ganze Weile beschäftigen wird, ist zudem die Bildung einer Quartiersgemeinschaft. Mit den Grundstückseigentümern der Innenstadt soll diese gemeinsam nachhaltig attraktiver gestaltet und somit bestens für die Zukunft aufgestellt werden. Hierzu wurde vergangenes Jahr der Verein „Kirchheim-Zukunft-Innenstadt“ gegründet. Im Wettbewerb der Mittelzentren treibt der City Ring den Bekanntheitsgrad Kirchheims derzeit außerdem mit Radiowerbung voran. Jeden Monat gibt auf dem Sender „107,7“ einen neuen Spot.

„Wir wollen Kirchheim als Einkaufsstadt weiterentwickeln und bis 2030 zur bekanntesten Einkaufsstadt unter den Mittelzentren in Baden-Württemberg machen“, so das ambitionierte Ziel des Ausschusses.

Vonseiten der Kirchheimer Verwaltung berichteten Wirtschaftsförderin Saskia Klinger sowie Jürgen Schröter vom Stadtmarketing außerdem über aktuelle Vorhaben wie die Online-Plattform „4.0“, den „Teckschlüssel“ und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.sl

1 Weitere Infos zu den Aktionen der Kirchheimer Händlergemeinschaft gibt es auch online unter www.cityring-kirchheim.de