Kirchheim. In diesem Jahr kann der „Heilige Vormittag“, ein ausgedehnter Frühschoppen am Morgen vor dem Heiligabend in der Kirchheimer Innenstadt, erstmals seit 2019 wieder ohne pandemiebedingte Einschränkungen stattfinden. Das Treffen erstreckt sich von der Marktstraße bis in die Dettinger Straße am REWE-Markt und von der Max-Eyth-Straße bis zum Postplatz. Schwerpunkt bildet traditionell der Bereich innerhalb des Alleenrings.
Damit der „Heilige Vormittag“ am 24. Dezember nicht ausufert, hat die Stadt Kirchheim Beschränkungen erlassen: Ende der Bewirtung ist um 14 Uhr, erlaubt ist nur leise weihnachtliche Musik. Der Ausschank branntweinhaltiger Getränke ist nicht erlaubt. „An Heiligabend besteht ein erhöhtes Schutzbedürfnis zugunsten der Allgemeinheit“, betont Marcus Deger, Leiter des Sachgebiets Ordnung und Verkehr der Stadtverwaltung Kirchheim. Die Bestimmungen gelten, um den eigentlichen Charakter des Tages, eines der wichtigsten christlichen Feste, nicht zu beeinträchtigen. „In der Vergangenheit lief dieser Tag in friedlichen, geordneten Bahnen, und so sollte es auch bleiben“, betont Deger. pm/adö
