Kirchheim

Festbummel: Kirchheim startet die weihnachtliche Dreifaltigkeit

Weihnachtsmärkte „Dezentral“ und „kirchheimelig“ präsentieren sich die Stände im Zentrum der Teckstadt. Von Thomas Zapp

Wartet auf die ersten Besucherinnen und Besucher: Die Allwetter-Eisstockanlage im Marstallgarten. Foto: Jörg Bächle

Kirchheim. Wer in Kirchheim den Weihnachtsbummel genießen will, hat die Auswahl zwischen drei Plätzen: Am Martinskirchplatz gibt es dieses Jahr deutlich weniger Stände, dafür ist der Rossmarkt mit der Hüttengaudi hinzugekommen sowie das Genussdörfle im Marstallgarten.

Außer Wurst- und Glühweinständen hat jeder Platz seine eigene Specials: Ein Kinderkarussell an der Martinskirche, Live-Musik mit „Tonic“ auf dem Rossmarkt und eine Allwetterstock-Bahn im Marstallgarten. Kulinarisch reicht das Angebot über die gewohnten Weihnachtsspezialitäten hinaus – mit asiatischen Wok-Gerichten, niederländischem Poffertjes-Gebäck, Chili-Wurst im Stockbrot, Dimmele oder Kartoffelscheiben. 

Die Macher haben auch darauf geachtet, lokale Produzenten ins Boot zu holen, sei es mit Winzer-Glühwein aus regionaler Produktion oder Craftbeer aus Weilheim, dazu gesellen sich Handwerksstände mit geschmackvollem Weihnachtsschmuck. Garantiert ist auch ein entspannter Weg von Markt zu Markt: Denn Stände an der Max-Eyth- oder Marktstraße gibt fast gar nicht – somit auch keine Massen, die sich durch die Straßen schieben. 

Die weihnachtliche Dreifaltigkeit kann man in Kirchheim noch bis zum 18. Dezember besuchen. Auf dem Martinskirchplatz hat der Markt täglich bis 20 Uhr, im Marstallgarten und am Rossmarkt bis 22 Uhr. Los geht es unter der Woche um 16 Uhr, am Wochenende um 11 Uhr. 

Es duftet nicht nur nach Mandeln, sondern auch noch brennendem Holz: Feuerschalen sorgen auf dem Martinskirchplatz für Stimmung. Foto: Jörg Bächle