Kirchheim

Kein Wunsch ist schnuppe

Aufführung Das Schlossgymnasium hat beim Musical „Ufo“ die Zuhörer in fremde Sphären entführt.

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Kirchheim. Wenn Sternschnuppen im Spiel sind, ist alles möglich - selbst fünf junge Freunde, die im Jahre 2164 durch das Weltall reisen und dabei in verschiedene Turbulenzen geraten, finden am Ende glücklich wieder zusammen.

Diese Geschichte des Musicals „Ufo“, verfasst von Thomas Haag und Gerhard Meyer, hat auch das Kirchheimer Schlossgymnasium in seinen Bann gezogen. Die 500 Zuschauer ließen sich von der ausgefallenen Performance der Unterstufenschüler und von den mitreißenden Rhythmen der Bandmitglieder gerne in weit entfernte Sphären entführen. Für die „galaktische“ Atmosphäre des Abends sorgten insbesondere die liebevoll gestalteten Kostüme und Bühnenbilder, die unter der Mithilfe von Susanne Krauter und Ramona Mohr entstanden sind.

Neben dem Unterstufenchor sangen die Klassen 5 a und 5 b unter Leitung von Dr. Andreas Höftmann, während Jochen Scheytt in der einstündigen Vorstellung für die Bandleitung und die Arrangements der Unterstufenband und der Big Band verantwortlich war.

Die perfekte Beleuchtung und der passende Sound lagen hingegen wie immer in den routinierten Händen der Technik-AG. Diese sorgte passend zum Stück für eine mitreißende „spacige“ Musik mit Pop- und Jazzanklängen.

Eines ist sicher: In dem turbulenten Stück, in dem es um Abenteuerlust und Sehnsucht nach dem Unbekannten, um Sternschnuppen und Wünsche, Einsamkeit und Trauer, Freude und Liebe geht, haben alle 90 Mitwirkenden des Schlossgymnasiums vollsten Einsatz und Leidenschaft gezeigt. Anja Gleich