Kirchheim

KJR muss wartenAuszug aus der Kreissporthalle

Der Kreistag hat gestern die Entscheidung über die künftige Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring vertagt. Nachdem der Kreis den finanziell angeschlagenen Partner in der Jugendhilfe wieder auf Kurs gebracht hat, sollte das Parlament einer Vereinbarung über die Zusammenarbeit 2017 zustimmen. Auf Antrag der CDU wurde das Thema nun noch einmal in die Fraktionen und Ausschüsse verwiesen. Angesichts der möglichen Öffnung des „Esslinger Modells“ für freie Träger der Jugendhilfe in den Großen Kreisstädten gebe es weiteren Gesprächsbedarf, sagte CDU-Fraktionschef Martin Fritz.

Die letzten Flüchtlinge sind gestern aus der Kirchheimer Kreissporthalle ausgezogen. Die Halle beim Berufsschulzentrum diente seit Oktober 2015 als Notunterkunft für bis zu 270 Menschen. Sie wurden in den vergangenen Wochen und Monaten schrittweise auf Unterkünfte in den umliegenden Gemeinden verteilt. Bis zum Schuljahresbeginn 2017 soll die Halle nun renoviert werden. bk