Kirchheim

Nationalhymne auf dem Prüfstand

Kirchheim. Zum Weltfrauentag wünscht sich Kristin Rose-Möhring (SPD) eine geschlechtsneutrale Nationalhymne. Die gilt dann nicht mehr dem „Vaterland“ sondern dem „Heimatland“. Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist dagegen. Ob die Kirchheimer dem Landeschef wohl zustimmen? Der Teckbote hat sich in der Fußgängerzone umgehört, wie der Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten des Bundesfamilienministeriums bei den Bewohnern ankommt. io

Nationalhymne
Symbolbild
   
 
„Das ist lächerlich“, sagt Irmgard Metzger zu den Ideen, die Nationalhymne umzuformulieren: „Die deutsche Hymne soll so bleiben, man kann es nicht jedem recht machen."

Foto: Jean-Luc Jacques
 
Eine veränderte Hymne hat nichts mit der Gleichberechtigung zu tun. „Das ist Schwachsinn. Ich fühle mich durch den traditionellen Text nicht benachteiligt“, meint Katrin Lehmann.

Foto: Jean-Luc Jacques
 
„Die Nationalhymne soll in der gleichen Form fortgeführt werden, in der sie jetzt ist“, findet auch Ursula Urban. Sie hält nichts von der Umgestaltung des traditionellen Liedes.

Foto: Jean-Luc Jacques
 
Für die Feminisierung der deutschen Hymne sieht Wolfgang Daiber keinen Grund. „Ich bin nicht für den Plan, die Nationalhymne umzuschreiben“, sagt er.

Foto: Jean-Luc Jacques
 
„Ich stimme unserem Landeschef Winfried Kretschmann in dieser Sache zu“, sagt Michael Kneile. Die vorgeschlagene Änderung der Nationalhymne findet er nicht gut.

Foto: Jean-Luc Jacques