Kirchheim. Zum Tag des offenen Denkmals präsentiert die Stadt Kirchheim am Sonntag, 12. September, ein kleines, aber feines Programm. Unter dem Motto „Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ werden bundesweit wieder zahlreiche Aktionen veranstaltet.
Hoch hinaus geht es ab 14 Uhr im Rathaus in der Marktstraße 14. Dort wird drei Stunden lang der Zugang zum Rathausturm geöffnet. Trittsicherheit und festes Schuhwerk werden empfohlen. Wer Kirchheim lieber von unten bestaunen möchte, kann mit Stadtführerin Sandra Ontyd um 14 Uhr durch Altstadtgassen und Schlossgemächer schreiten und das frühere Leben bei Hofe und der Stadt kennenlernen. Auch die Bastion hat eine aufregende Geschichte zu erzählen. Bei der Führung um 15 Uhr mit Andreas Kenner werfen Interessierte einen Blick hinter die Kulissen des Bauwerks. Eine Reise in die Vergangenheit bietet auch die Stadtführung mit Bernd Budde. Bei dem 90-minütigen Klassiker der Kirchheimer Touren lernen die Gäste Fakten über das Fachwerkrathaus kennen. Alle Stadtführungen starten an der Kirchheim-Info. Um eine Anmeldung unter Telefon 0 70 21/50 25 55 oder per E-Mail an tourist@kirchheim-teck.de wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel.
Auch die Martinskirche hat am Tag des offenen Denkmals ein spannendes Programm zu bieten. Von 12 bis 18 Uhr ist der Martinskirchturm geöffnet. Nachdem die Kirche seit 2013 ein neues Dach und eine sanierte Außenfassade erhalten hat, kommt jetzt die Innensanierung und somit der letzte Bauabschnitt. Von 12 bis 14.30 Uhr steht das Architekturbüro Bankwitz für Fragen zu den geplanten Umbauarbeiten zur Verfügung.
Und auch außerhalb der Fußgängerzone ist etwas zu erleben. Auf dem Vereinsgelände des Vereins Historische Dampftechnik Kirchheim in der Boschstraße wird von 12 bis 17 Uhr die Zettelmeyer Straßendampfwalze aus dem Jahr 1934 angeheizt und ist in Aktion zu sehen. Vereinsmitglieder zeigen historische Modelle von Dampfmaschinen und Motoren in Betrieb.
Infos gibt es unter www.kirchheim-teck.de/tdod im Netz. pm