Kirchheim

Wie funktioniert das Verfahren?

Einer aus sieben: Für das Güterbahnhofgelände hat die Stadt Kirchheim sieben Architekturbüros ausgewählt. Die konnten sich ein Bild machen und innerhalb weniger Wochen ihren Entwurf einsenden. So ist die Stadt schon öfter vorgegangen. Der Vorteil des Gutachterverfahrens gegenüber dem offenen Wettbewerb: Die Qualität ist von Anfang an relativ hoch. Über den Tellerrand: Auf lokale Beiträge wollte die Verwaltung nicht verzichten. So wurde auch ein Kirchheimer Büro eingeladen. Um sich anderswo inspirieren zu lassen, seien Beiträge von außen laut Stadtplaner Hans Martin Mader trotzdem wichtig. Die anderen Architekten stammen aus Stuttgart, München, Kaiserslautern und Konstanz. Geheime Wahl: Eine Jury aus Architekten, Gemeinderäten und Stadtverwaltung hat schließlich am Donnerstag den Sieger gekürt. Die Beiträge wurden mit Tarnzahlen versehen, sodass die Juroren die Teilnehmer nicht identifizieren konnten. Einige Entwürfe schieden schon früh wegen Formalien aus. Das Kirchheimer Büro wurde auf den zweiten Rang gewählt. mona