Kirchheim

Wie Kirchheimer das Unwetter erlebt haben

Foto: Jörg Bächle
Umfrage Die Fragen stellte Anna-Leah Gebühr. Fotos: Markus Brändli
„Alles gut.“ Das war für Marvin Kettinger (links) das Fazit nach dem Unwetter. Nachdem er lange arbeiten musste, war auf der Heimfahrt schon wieder „alles ruhig“. Auch er hatte Glück: Der Keller blieb verschont. Zwar ein bisschen langweilig, überlegt er, aber dann doch angenehm. Im Auto erwischt hat das Unwetter Saskia Schweitzer (rechts). Sie war auf dem Heimweg von Deizisau, als das Gewitter so richtig loslegte. Doch sie kam gut nach Hause. „Ich habe gerade noch Glück gehabt“, erzählt sie. Daheim angekommen, wurde das Unwetter immer schlimmer.
Das Unwetter beobachtet hat auch Jürgen Kollet von zu Hause aus. Fasziniert sah er zu, wie der Sturm über die Häuser hinwegfegte. Außerdem konnte er Freunde beruhigen, die nicht im Ländle waren. Ein Bild von dem trockenen Keller hat dann für Erleichterung gesorgt.
„Klatschnass“ war Tergenna Remlov, als sie auf dem Weg nach Hause in das Unwetter geriet. Ihr hat es jedoch Spaß gemacht, durch den Regen zu laufen. „Solange man nicht von einem Blitz getroffen wird, bedeutet der Regen eine willkommene Abkühlung“, meint sie erfreut.
„Wir hatten Glück“ erzählt Gerlinde Tarnawske. Sie hat das Unwetter zu Hause im Trockenen beobachtet. Ihr Haus und Keller blieben verschont. Sie freut sich, dass der gefürchtete Hagel ausgeblieben ist und bei der Ernte keinen Schaden angerichtet hat: „Das ging ja noch mal gut“, atmet sie auf.
„Der Keller ist vollgelaufen“, beschreibt Isabel Oswald ihre Erlebnisse. Der Wasseranstieg hielt sich aber in Grenzen, es war insgesamt „nicht schlimm“. Als sie nach dem Unwetter wieder nach Hause nach Kirchheim kam, wartete viel Arbeit im nassen Keller auf sie.