Weilheim · Lenningen · Umland

20 Millionen für Straßen im Kreis

Verkehr Zwischen Holzmaden und Weilheim, bei Köngen und Wendlingen und Schopfloch kann bald saniert werden.

Es gar nicht erst soweit kommen lassen und frühzeitig Straßenschäden sanieren - dafür sprechen sich Andreas Schwarz und Natalie Pfau-Weller aus. Das Verkehrsministerium hat nun Mittel bewilligt. Foto: Jean-Luc Jacques

Region. Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz MdL und CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller freuen sich über die jüngste Nachricht aus dem Minis­terium. „Das Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierung von 61 Straßenbauprojekten im Regierungsbezirk Stuttgart.“ In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwes­ten sollen 2023 rund 400 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Landkreis Esslingen mit mehr als 20 Millionen Euro.

„Das Land investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen, Böschungen Grünstreifen und Brücken. Diese Linie wollen wir beibehalten“, betonen der Fraktionsvorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion und Kirchheimer Abgeordnete Andreas Schwarz und seine CDU-Kollegin Dr. Natalie Pfau-Weller. „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt Andreas Schwarz. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken.“

Die Bagger können nun an der B 313 in Köngen und Wendlingen und an der L 1200 Holzmaden-Weilheim sowie an Schopfloch – Schlatterhöhe und L 1206 Ausfahrt Reichenbach mit Fahrbahnsanierungen loslegen. „Außerdem kann der Landkreis mit 100 000 Euro für die Rutschungssanierung an der Hepsisauer Steige rechnen“, ergänzt Dr. Natalie Pfau-Weller. „Durch die Beseitigung von Fahrbahnschäden wird die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Landkreis Esslingen erhalten.“

Im Sanierungsprogramm 2023 werden landesweit insgesamt rund 250 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stehen 236 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen rund 165 Millionen Euro. Zum Programm gehören etwa Fahrbahn-Erneuerungen, Lärmschutzwände oder die Ertüchtigung von Brücken. pm