Bissingen. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Jahr insgesamt 117 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von etwa 18,3 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Mit den Geldern werden Neubauten und Sanierungen von kommunalen Turn- und Sporthallen, Sportplätzen sowie Leichtathletikanlagen finanziert. Im Wahlkreis Kirchheim werden Vier Projekte mit Fördermitteln mit insgesamt 442.000 Euro unterstützt.
Die Gemeinde Bissingen erhält 76.000 Euro für die Neugestaltung des Sport- und Freizeitgeländes am Bissinger See. Die Erneuerung der Wettkampfanlagen im Köngener Station Fuchsgrube wird mit 137.000 Euro unterstützt, und die Gemeinde Lichtenwald erhält einen Zuschuss von 23.000 Euro für die Erneuerungsmaßnahmen der Sportanlage Halläcker. Die größte Summe erhält Wendlingen für die dringend erforderliche Dachsanierung der Sporthalle Am Berg.
Bekenntnis zum Sportland
Die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller und ihr Wahlkreiskollege Andreas Schwarz, Vorsitzender der Grünen-Landtagsfraktion, freuen sich über die Finanzmittel, die in den Wahlkreis Kirchheim fließen: „Mit der Förderung des kommunalen Sportstättenbaus geben wir ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg ab und schaffen gemeinsam gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb“, betont Andreas Schwarz. „Die Förderung des Sports ist der CDU-Landtagsfraktion ein besonderes Anliegen, denn Sport leistet einen wichtigen und vielseitigen Beitrag für die Gesellschaft. Dort werden Werte wie Toleranz, Respekt, Teamgeist, Fairness, Disziplin und das Beachten von Regeln gelebt. Damit fördert der Sport insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen, vermittelt den Umgang mit Sieg und Niederlage und die Fähigkeit des sich Einordnens in ein Team“, so Dr. Natalie Pfau-Weller.
Auf den Regierungsbezirk Stuttgart entfallen 49 genehmigte Anträge mit rund 8,1 Millionen Euro, auf den Regierungsbezirk Karlsruhe 14 Anträge (2,7 Millionen. Euro), auf den Regierungsbezirk Freiburg 30 Anträge (4,2) und auf den Regierungsbezirk Tübingen 24 Anträge (3,3). Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der pauschalierten zuwendungsfähigen Ausgaben. Im Falle von Sanierungsmaßnahmen werden die zuwendungsfähigen Ausgaben auf höchstens 70 Prozent der für entsprechende Neubaumaßnahmen geltenden Pauschalbeträge begrenzt. pm