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Almut Cobet unterliegt deutlich

Wahl Die frühere Leiterin des Kirchheimer Fachbereichs Bildung, Kultur und Soziales hat nur zwei Stimmen bekommen.

Almut Cobet bei der Ernennung zur Ersten Bürgermeisterin von Göppingen. Sie wird dieses Amt auch weiterhin ausüben.
Foto: Giacinto Carlucci

Pforzheim. Almut Cobet bleibt Erste Bürgermeisterin in Göppingen. Die 44-Jährige hatte sich um den Posten der Sozialbürgermeisterin in Pforzheim beworben. Bei der Wahl durch den Gemeinderat unterlag sie aber deutlich und erhielt lediglich zwei Stimmen. Neuer Sozialbürgermeister in der Stadt an der Enz wird der FDP-Politiker Frank Fillbrunn. Er ist bislang Sozialdezernent und Beigeordneter des Landkreises Uckermark. Von 37 stimmberechtigten Anwesenden erhielt er 26 Stimmen. Neun Stimmen gingen an die SPD-Kandidatin Sabine Wagner.

Almut Cobet hatte vor gut einem Jahr im Kirchheimer Rathaus ihre Zelte abgebrochen, um Erste Beigeordnete in Göppingen zu werden. Um die Chemie zwischen ihr und dem dortigen Oberbürgermeister Guido Till soll es allerdings nicht zum Besten bestellt sein. Auch ihre Amtsvorgängerin Gabriele Zull hatte nach fünfjähriger Dienstzeit in Göppingen der Stauferstadt den Rücken gekehrt, um Oberbürgermeisterin in Fellbach zu werden.nwz/tb