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Außerirdische zu Besuch in „Kipropoli“

Außerirdische zu Besuch in „Kipropoli“
Außerirdische zu Besuch in „Kipropoli“

Einmal mehr war die Kinderspielstadt „Kipropoli“ Thema des Kinderferienprogramms des Vereins Brückenhaus, das zum 37. Mal in Kirchheim stattfand. Mit von der Partie waren knapp 200 begeisterte Kinder.

Dass dies keine langweilige Wiederholung des Themas werden würde, merkten die knapp 200 teilnehmenden Kinder gleich beim Auftakt am ersten Tag: Ein Raumschiff vom fernen Planeten „Iloproprik“ landete auf dem Gelände der Raunerschule, und ein Außerirdischer stattete zusammen mit seinem Roboter den Spielstadtbewohnern einen Besuch ab.

Sechs Tage lang konnten die Mädchen und Jungen dann in zahlreichen Werkstätten, wie beispielsweise der Schreinerei oder Malerei, beim Basteln, Werken, Spielen, Backen, Singen und Toben ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die Spielgeldwährung „Rauner“ verdienen. Natürlich machte das Ausgeben der „Rauner“, zum Beispiel an der Snackbar oder in der Kreativwerkstatt, mindestens genauso viel Spaß. Die Wirtschaft wurde kräftig angekurbelt.

Die Kinder konnten außerdem eigene Betriebe eröffnen und sich selbstständig machen: Die Ideen reichten vom Casino bis zur Brausebar.

Dass die Woche in „Kipropoli“ trotz den extremen Temperaturen wieder mal ein voller Erfolg wurde, ist dem Engagement und der synergetischen Zusammenarbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter mit den hauptamtlichen Sozialpädagogen des Brückenhauses zu verdanken. Auch die zahlreichen Sponsoren und Gönner, die das Kinderferienprogramm teilweise schon seit vielen Jahren mit Geld und Sachspenden unterstützen, sind unersetzlich für das Gelingen der Kinderspielstadt.

Neben dem Kinderferienprogramm ist der Verein Brückenhaus in der Schulsozialar-beit, der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit sowie der Jugendberufshilfe und Mobilen Jugendarbeit tätig. Wie berichtet, befinden sich die Büroräume des Vereins seit dem Abriss des Brückenhauses neben dem Bahnhof in Räumlichkeiten der Grund- und Hauptschule Jesingen.

pm/Fotos: Jörg Weigele