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Beim Festspielte das Wetter mit

Tradition Beste Bedingungen und tolle Stimmung herrschten beim Schlierbacher Straßenfest rund um das Rathaus.

Musik spielt beim Straßenfest eine Hauptrolle.
Musik spielt beim Straßenfest eine Hauptrolle.

Schlierbach. Am vergangenen Wochenende wurde das Straßenfest in Schlierbach gefeiert.

„So früh wie dieses Jahr haben wir es noch nie gefeiert“, warf Gunter Schmidinger, Vorstandsmitglied vom Musikverein, ein. Das wurde offensichtlich vom Wetter belohnt. Die Stammkapelle saß unter dem Zelt und spielte unter der Leitung von Dirigentin Tamara Seyfang auf, und immer mehr Menschen strömten auf den Platz unter die Hainbuchen. Der Würstchenstand erfreute sich an seinem Platz unter der Dorflinde ähnlich wie der Getränkestand gegenüber über regen Zulauf. Im Hinblick auf die gestapelten Biergarnituren erwähnte Schmidinger: „Wir haben noch Kapazitäten“, und hob die gute Zusammenarbeit der Schlierbacher Vereine hervor, die sich bei größeren Festen zeigt.

Es gibt viele „Macher“

Auch Monika Heck, eine Schlierbacher Festbesucherin, die an diesem Tag ausnahmsweise vor statt hinter dem Tresen stand, betonte vergnügt: „In Schlierbach ist das phänomenal mit den Vereinen, da hat‘s schon einen Haufen Macher.“ Einer davon eben Gunther Schmidinger, der von der Partnerschaft „mit den Schlierbachs in Österreich und der Schweiz seit über 30 Jahren“ erzählt, und dass diese Schlierbachs darauf achten, dass die Jugend sich kennt und man bei jedem Zusammentreffen ein paar gemeinsame Musikstücke spielt, denn die Musik sei das Wichtigste.

Die etwa 35 aktiven Spieler hatten sich redlich eine Pause verdient. Die Bänke waren voll und es wurde angebaut.

Manch ein Mitglied des Musikvereins, vorwiegend weibliche, kam erst später, da die 35 bis 40 Kuchen für das sonntägliche Kaffeetrinken auf dem Festplatz noch fertiggestellt werden mussten. Mit Frühschoppen zur Hochdorfer Kapelle und für den Mittag mit Jugendkapelle und Ohmdener Musikverein wurde einiges geboten. Die Schilder für‘s Kinderschminken und den Flohmarkt warteten auch schon auf ihren Einsatz.

Der Abend verspracht herrlich zu werden - alles war gut organisiert und die Besucher konnten sich in entspannter Runde begegnen.Martina Kallenberg