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Bildung trotz(t) Lockdown

Corona Das CJD will auch bei möglichen Einschränkungen für die Jugendlichen da sein und sie unterstützen.

Kirchheim. Für den Fall eines Lockdowns von Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen ist das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) laut einer Pressemitteilung gut aufgestellt. „Wir können sofort an allen unseren Standorten auf digitalen oder hybriden Unterricht umstellen“, sagt Petra Densborn, Mitglied des CJD Gesamtvorstands.

„Schon beim ersten Lockdown im Frühjahr haben wir frühzeitig unser Angebot für die rund 130 Auszubildenden umgestellt“, sagt Inge Starzmann, Fachbereichsleiterin Berufliche Bildung und Rehabilitation in Kirchheim. Ziel ist, die Teilnehmenden optimal zu betreuen und gleichzeitig für den bestmöglichen Schutz aller zu sorgen.

Gerade in einer Krise wie der jetzigen seien pädagogische, psychologische und menschliche Betreuung und Begleitung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im CJD wichtiger denn je. „Ganz wichtig ist, dass wir den Kontakt zu den jungen Menschen aufrecht halten“, sagt Petra Densborn. „Die Politik spricht von der größten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg. Das CJD ist damals aus dieser Krise entstanden, wo für die Menschen schon Wege aus der Krise gefunden wurden. Das werden wir jetzt wieder tun.“ pm