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Blutspende wird verschoben

Symbolbild Blutspende. Foto: Markus Brändli
Symbolbild Blutspende. Foto: Markus Brändli

Schlierbach. Zum Schutz vor der Übertragung einer Corona-Infektion auf Spender und ehren- wie hauptamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind bei der Durchführung der Blutspendetermine besondere Maßnahmen erforderlich. Selbst gut eingeführte Blutspendetermine wie der in Schlierbach stehen deshalb auf dem Prüfstand und werden verschoben. Da nicht lebenswichtige Operationen zurückgefahren werden, sinkt der Blutbedarf. Statt 2 600 sind aktuell knapp 2 000 Blutspenden täglich erforderlich. Zugleich gilt es, die Arbeitsbelastungen der ehrenamtlichen DRK-Mitarbeiter zu reduzieren, damit diese für Aufgaben im Katastrophenschutz freigestellt werden können.

Der DRK-Blutspendedienst hofft aber, dass beim nächsten Blutspendetermin alle Spender wieder kommen werden. Zudem organisiert das DRK mehrtägige alternative Blutspendetermine unter optimierten Bedingungen, da Blutspenden weiterhin gebraucht werden. Infos zu alternativen Terminen sowie Informationen zur Blutspende bekommt man unter www.blutspende.de oder über die Servicenummer 08 00/1 19 49 11.pm