Notzingen. Aufgehübscht hat das Wartehäuschen Raumausstatterin Gudrun Benzel, deren Geschäft schräg gegenüber an der Notzinger Ortsdurchfahrt liegt. 1969 gründeten ihre Eltern Hans und Traudl Benzel ein kleines Geschäft zuhause in der Notzinger Heldfeldstraße 36.
„Seit 1990 sind wir am heutigen Standort“, sagt Gudrun Benzel, deren Söhne Manuel und Bastian in dritter Generation im Familienbetrieb mitarbeiten. Die Idee sei es, die Bushaltestelle bis zum Jahresende wechselnd auszustatten, mal herbstlich, dann weihnachtlich heimelig. Passanten schauen sich das aktuelle sommerlich blau-grün-weiß gehaltene Werk interessiert an, „ich bin gespannt, ob sich die Busfahrenden dann auch trauen, sich auf die Kissen zu setzen, denn dafür sind sie da“, sagt Gudrun Benzel und lacht.
Die Idee kam im Austausch mit Kollegen auf: „In Frankreich oder den Niederlanden gab es so etwas zum Beispiel auch schon“, weiß die kreative Raumausstatterin. eis