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Da guck na!

Da guck na!
Da guck na!

Da guck na, entfährt‘s einem unwillkürlich angesichts der „Guck“, die da plötzlich durch Facebook geistert. Über Jahrzehnte hinweg aufgehoben hat sie der Kirchheimer Hans-Jürgen Maaß, seit Ende der 60er-Jahre treuer EZA-Kunde und überdies verheiratet mit einer EZA-Mitarbeiterin.

Liebevoll fotografiert und im Internet passend in Szene gesetzt wurde die betagte, dennoch taufrische Tüte jetzt von Sohn Björn. Zwar handelt es sich letztlich um einen schnöden Plastikbeutel, heute eher verpönt, und zudem nicht mal um ein besonders schmuckes Exemplar. Doch diese Tüte ist wahrlich etwas besonderes: Sie weckt Erinnerungen an den ersten Konsumtempel der Kleinstadt, das „Einkaufszentrum Für Alle“.

Dort gab es nicht nur alles (für damalige Begriffe), dort traf man auch alle, und alle liefen mit der unverwüstlichen orange-blauen Blaschdigguck herum. Wer hätt‘s gedacht, dass die Guck das EZA um viele Jahre überdauern würde. Da guck na!IRENE STRIFLER