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Die CDU ist voller Tatendrang

Partei Zum Jahresbeginn ruft der Gebietsverband Teck zu mehr Einigkeit auf. Es brauche AKK, Spahn und Merz.

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Kirchheim. Besonders die Wahl zum neuen Parteivorsitz hatte zum Jahresende innerhalb der CDU zu großen Diskussionen geführt. Michael Haug, stellvertretender Vorsitzender der CDU Teck räumt ein: „Viele unserer Mitglieder haben sich für Friedrich Merz ausgesprochen. Natürlich waren wir von dem Ergebnis nicht begeistert.“ Doch Demokratie heiße auch, dass man eine Wahl akzeptieren und mit ihr verantwortungsvoll umgehen müsse. Die Wahl zum Parteivorsitz habe der CDU unabhängig von ihrem Ausgang gutgetan, weil über grundsätzliche Themen diskutiert worden sei. Es habe sich gezeigt, dass es in der CDU kluge Köpfe gebe, die bereit seien, Verantwortung zu übernehmen. Die Partei müsse 2019 an einem Strang ziehen.

Für wünschenswert hält die CDU Teck, Friedrich Merz an verantwortungsvoller Stelle einzubinden, um das wirtschaftspolitische Profil zu schärfen. „Wir brauchen nicht AKK, Spahn oder Merz, sondern alle drei zusammen, um ein schlagkräftiges Team zu haben - Volkspartei eben“, so Sebastian Schulze, Vorsitzender der CDU Teck. Diese Meinung teilt Vorstandsmitglied Felicia Heiß: „Durch die personelle Neuausrichtung können wir uns nun noch stärker als bisher auf die inhaltlichen Themen konzentrieren.“ pm