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„Die Lebensqualität hat sich verbessert“

Interview mit Ötlingens Ortsvorsteher Hermann Kik zu Tempo 30 und der Notwendigkeit einer Umgehungsstraße

Seit Kurzem gilt in Ötlingen Tempo 30. Die Geschwindigkeitsreduzierung wurde und wird auch jetzt noch kontrovers diskutiert. Ortsvorsteher Hermann Kik spricht über die Verbesserungen, über Stimmen aus der Bevölkerung und über zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten, um Verkehr und Lärm weiter zu reduzieren.

Überrascht von vielen positiven Rückmeldungen zu Tempo 30 in Ötlingen ist Ortsvorsteher Hermann Kik.Foto: Daniela Haußmann
Überrascht von vielen positiven Rückmeldungen zu Tempo 30 in Ötlingen ist Ortsvorsteher Hermann Kik.Foto: Daniela Haußmann

Herr Kik, Tempo 30 in Ötlingen – Fluch oder Segen?

Die Geschwindigkeitsreduzierung hat also zu spürbaren Verbesserung geführt.

Zu bestimmten Zeiten müssen gerade ältere Menschen schnell sein, wenn sie über die Straße wollen. Hat sich hier etwas geändert?

Es wird also mehr Rücksicht genommen und defensiv gefahren?

Tempo 30 war die Voraussetzung für die Einführung eines Lkw-Durchfahrtsverbots, um innerorts den Schwerlastverkehr zu reduzieren. Merken Sie schon was davon?

Wie viele Fahrzeuge weniger würde eine Umgehungsstraße bringen?

Es gibt ja auch noch Flüsterasphalt.

In der Nacht wird also momentan noch schneller gefahren?

Wie sieht es mit der Barrierefreiheit für Fußgänger aus ?

Gibt es schon fixe Pläne?