Es geht wieder los: Ab 1. April bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg wieder regelmäßig Führungen auf der größten Festungsruine der Schwäbischen Alb an: der Burg Hohenneuffen. Ein Klassiker ist der einstündige Rundgang zur mittelalterlichen Ritterburg und zur frühneuzeitlichen Festungsanlage. Er beleuchtet auch die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Rundgänge finden Mittwoch bis Sonntag um 15 Uhr statt, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen auch um 13 Uhr. Zudem gibt es eine Reihe von Sonderführungen. „Luitgard und Helga“, eine mittelalterliche Magd und eine Küchenhilfe der 1940er Jahre, berichten von Frauen, Kultur und Weingenuss. „Hinter Schloss und Riegel“ entführt in die Welt der Gefangenen auf dem Hohenneuffen. Wer die Burg im Morgengrauen erleben möchte, wählt „Aurora“ und ein Frühstück. Junge Besucher können bei der Kinderführung Ritterschwert und Kettenhemd ausprobieren. Jeden Monat gibt es zudem Sternbeobachtungen. Kiosk und Restaurant haben bereits geöffnet. Falkner-Vorführungen gibt es wegen der Vogelgrippe allerdings vorerst nicht. pm