Weilheim · Lenningen · Umland

Die Teck wird vielfältig genutzt

Natur Zu einem Vortrag unter dem Titel „Die Teck und wir“ lädt das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb ein.

Archivfoto: Dieter Ruoff

Lenningen. Zu manchen Bergen pflegt der Mensch von jeher eine besondere Beziehung. Der Teckberg der Schwäbischen Alb ist solch ein besonderer Berg, der im Laufe der Zeiten auf ganz unterschiedliche Weise genutzt und gestaltet wird.

Am morgigen Mittwoch, 19. April, von 17.30 bis 18.30 Uhr gibt es einen Vortrag am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb unter dem Titel „Die Teck und Wir. Vom Umgang mit einem Berg im Wandel der Zeit“. Referenten sind Gerhard Rieker, Landschaftsführer am Naturschutzzentrum und Dr. Steffen Seischab, Autor des Buchs „Zeitreise durch den Landkreis Esslingen: Menschen, Orte und Ereignisse, die Geschichte schrieben“. Die Vortragsveranstaltung ist Teil des Programmangebots zum Jubiläumsjahr „50 Jahre Landkreis Esslingen – 175 Jahre Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen“.

Von vor- und frühgeschichtlichen Siedlungsspuren über die hochmittelalterliche Burg, die Bewirtschaftung der Hänge mit Weidevieh, der Teck als Ort der Legende, so die Sibyllensage, bis hin zur modernen Nutzung des Bergs als Wanderziel, Segelfluggelände sowie Ski- und Klettergebiet reicht das Spektrum dessen, was der Mensch mit diesem Naturraum alles anstellt.

Der Vortrag beleuchtet diese vielfältigen Nutzungen des Teckbergs, auf dem Gipfel mit der Burg Teck, der wie kaum ein anderer Höhenzug die Wahrnehmung der Landschaft prägt.

Eine Anmeldung zur Vortragsveranstaltung ist erforderlich unter info@naturschutzzentrum-schopfloch.de oder der Nummer 0 70 26/95 01 20. pm