Kirchheim. Es war im Jahr 2012, als sich ein Team von Studenten aus Stuttgart beim Blick auf die Beschleunigungszeiten ihres selbst gebauten Fahrzeugs auf die Idee kamen, einen Weltrekord in der Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde aufzustellen. Gesagt, getan: Mit der Dynamik der Servomotoren des Kirchheimer Motorenexperten AMK schaffte das GreenTeam den Eintrag ins Rekordbuch mit 2,68 Sekunden. Nachdem der Rekord 2013 vom – ebenfalls mit AMK-Antrieben ausgestatteten – E‑Renner aus Delft geknackt wurde, waren es zuletzt die Studenten der ETH Zürich, die 2014 eine neue Rekordmarke aufstellten. Jetzt haben sich die Studenten aus Stuttgart wieder dem Projekt „Weltrekord“ gewidmet. Mit vollem Erfolg: Im Rahmen des Motorsportevents „Jade-Race Mariensiel“ beschleunigten die Studenten aus Stuttgart mit ihrem selbst konstruierten Rennwagen E0711-5 in nur 1,779 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde.
Die technischen Voraussetzungen stimmen: Beim Weltrekordauto wird jedes Rad von einem Synchronservomotor mit eingebetteten Magneten angetrieben. Dabei ist die hohe Leistungsdichte entscheidend für eine geringe Masse des Antriebs. Viermal 32 Kilowatt sorgen so für den nötigen „Drive“. Da es bei einem Beschleunigungsrekord immer auf jedes Gramm ankommt, sind die ultra-kompakten Servowechselrichter von AMK ideale Komponenten, die mit einer ausgeklügelten Regelung des Beschleunigungsvorgangs einen nicht unerheblichen Beitrag zu den ausgezeichneten Beschleunigungswerten leisten. Bei den Motoren handelt es sich um Serienmotoren, die im Maschinenbau täglich für Höchstleistungen sorgen. Sie wurden von dem Motorspezialisten für den Renneinsatz angepasst. pm