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Fast das Maximale bekommen

Zuschuss Für den Umbau der Teckschule erhält Dettingen weitere Fördergelder aus dem Ausgleichstock des Landes.

Baustelle Teckschule. Foto: Carsten Riedl

Dettingen. Der erste Bauabschnitt bei der Teckschule in Dettingen ist in Arbeit. Dafür werden von der Gemeinde Dettingen in den kommenden Jahren rund 7,9 Millionen in die Grundschule am Standort Rauberweg investiert. Die Gemeindeverwaltung hatte in den vergangenen Monaten versucht, sämtliche Fördertöpfe anzuzapfen.

Von den beantragten 800 000 Euro wurden der Gemeinde aus dem Ausgleichstock insgesamt Investitionshilfen für die Teckschule in Höhe von 760 000 Euro bewilligt. Der Ausgleichstock ist eine Ergänzungsförderung für finanzschwache Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg. Der Verteilungsausschuss für die Mittel im Regierungsbezirk Stuttgart hat nun über die Mittelverteilung entschieden.

Bürgermeister Rainer Haußmann begeistert

Im Rahmen der Schulhausbauförderung werden nur die Baumaßnahmen gefördert, die durch die Einführung der Ganztagsgrundschule nötig werden. Die reine Sanierung ist zunächst nicht zuwendungsfähig. Deshalb erhält die Gemeinde hierfür rund 360 000 Euro aus dem regulären Ausgleichstock. Dazu kommen 400 000 Euro zur energetischen Sanierung aus dem Ausgleichstock 2.

Dettingens Bürgermeister Rainer Haußmann und Kämmerer Jörg Neubauer sind nach der Mitteilung begeistert. Für die Gemeinde stelle dies einen wichtigen Finanzierungsbeitrag dar. Grundlage für die Förderanträge für den Ausgleichstock waren Kosten von rund 4,4 Millionen Euro, welche bis 2020 umgesetzt werden. Für die weiteren 3,5 Millionen für den Ostbau, die Mensa und die Küche wollen die Dettinger später erneut Investitionshilfen beantragen. pm