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Flik will auf den ZellerChefsessel

Karriere Der Jesinger Ortsvorsteher Christopher Flik bewirbt sich als Nachfolger von Werner Link, der in den Ruhestand geht.

Christopher Flik wurde 1993 in Böblingen geboren. Foto: privat

Kirchheim. Nach 32 Amtsjahren geht Zells Bürgermeister Werner Link im Juli in den Ruhestand. Am 30. Juni wählen die Bürger der Gemeinde unter dem Aichelberg einen Nachfolger. Der Jesinger Ortsvorsteher Christopher Flik bewirbt um die frei werdende Stelle.

Christopher Flik, 1993 in Böblingen geboren, wurde 2016 vom Jesinger Ortschaftsrat und Gemeinderat Kirchheim zum hauptamtlichen Ortsvorsteher von Kirchheim-Jesingen gewählt.

Von Zell sei er vom ersten Augenblick an begeistert, schwärmt Flik. „Zell ist eine attraktive Gemeinde, verfügt über eine starke Infrastruktur in Gewerbe, Handel und Nahversorgung und liegt in einer tollen Landschaft.“ Flik sieht sich im Gegenzug den Herausforderungen gewachsen. Er bringe sowohl ein breites Verwaltungswissen als auch recht umfangreiche Berufs- und Gremienerfahrung mit, trotz seines jungen Lebensalters. Die Aufgaben in Jesingen haben ihm sehr viel Freude gemacht, aber auf der anderen Seite reize auch die Herausforderung an der Spitze einer Gemeinde.

Bis zum Wahltermin Ende Juni sieht Flik eine Doppelbelastung auf sich zukommen. „Ich möchte selbstverständlich weiter meinen Aufgaben in Jesingen nachkommen und insbesondere alles dafür geben, dass die 1250-Jahr-Feier in Jesingen im Sommer ein voller Erfolg wird.“ pm