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Ganz Wernau ist im Ausnahmezustand

Der großer Faschingsumzug in Wernau ist Höhepunkt der Fasnets-Veranstaltungen. Archivfoto: Markus Brändli

Wernau. „Hecka, Heala! – Hoi, hoi, hoi!“ – wenn dieser Narrenruf in Wernau erschallt, ist es wieder soweit: Am Schmotzige Doschdig, 16 Februar, stürmen ab 9 Uhr Hästräger und Guggenmusiker die Wernauer Schulen. Danach versammeln sich die Narren auf dem Vorplatz des Quadrium, um sich auf den Sturm des Rathauses einzustimmen. Ab 13 Uhr ist der Wernauer Schultes dann fest in Narrenhand. Am Rathausvorplatz startet das „Gugg‘Rock-Café-Zelt“ und auf der Open-Air Bühne am Quadrium gibt es Guggenmusik von den „Lachabatscher“ aus Waldstetten. Ab 19 Uhr geht die Party in der „Hölle“ weiter.

Am Ruaßiga Freidig, 17. Februar, beginnt um 19 Uhr vor dem Quadrium die Alemannische Nacht. Schultes und Stadträte müssen sich dann vor dem Hohen Narrengericht für ihre „Untaten“ verantworten. Im Anschluss an das Freiluft-Spektakel findet in der Hölle und im Gugg-Rock-Café auf dem Rathausplatz die diesjährige Straßenfasnet statt. Der Eintritt ist frei. H

öhepunkt ist der Fasnetsomzug am Samstag, 18. Februar, um 14 Uhr. Rund 80 Narrengruppen mit über 3200 Hästräger und Guggenmusiker machen Wernau zur Hochburg der schwäbisch-alemannischen Straßenfasnet. pm