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Gemeinsame Treffen halten alle auf dem neusten Stand

Politik Die Arbeitsgemeinschaft der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher im Kreis sorgt für ständigen Austausch.

Beim Besuch der FIrma Feess informierten sich die Kommunalpolitiker über die Kreislaufwirtschaft. Foto: pr

Weilheim. Die Arbeitsgemeinschaft der Ortsvorsteher im Kreis Esslingen hat zum Auftakt des Jahres auf ereignisreiches 2023 zurück geblickt. Zunächst hatten in der Frühjahrstagung in Hepsisau Weilheims Stadtbaumeister Jens Hofmann und Bürgermeister Johannes Züfle über die Ortskernsanierung in dem Teilort informiert.

Einige Wochen später wurde die Firma Feess in den Rabailen besucht. Ulrich Kübler, Stadtrat in Kirchheim, gab im K3 einen kompetenten Überblick über die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft. Danach folgte eine ausführliche Besichtigung der gesamten Anlage im Vollbetrieb, aber auch Ausblick auf die neuen, im Aufbau befindlichen Anlagen.

Im Herbst tagte die Arbeitsgemeinschaft im Ötlinger Rathaus. Oberbürgermeister Pascal Bader begrüßte die Runde und verwies auf die Bedeutung und die Vorteile von Ortschaftsrat und Ortsvorsteher. Der fachliche Tagesordnungspunkt behandelte die Thematik Naturkindergarten im Einklang mit dem Naturschutz. Stephan Blank, Amtsleiter Bauen und Naturschutz vom Landratsamt Esslingen, informierte über die Möglichkeiten, aber auch über Grenzen. Er betonte, dass sein Amt den Naturkindergärten grundsätzlich positiv gegenüberstehe, gemeinsam mit den Antragstellern Lösungen suche und nur selten eine Ablehnung aussprechen müsse. Es folgte eine ausführliche Diskussion, in der sich Pascal Bader mit seiner Erfahrung aus Kirchheim einbrachte.

Sonderführung zu S21

Das Jahr 2023 wurde mit einer Führung durch die Baustelle S21 beendet. Gabriele Armbruster, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, hatte an einem Freitag im November ab 15.30 Uhr eine dreistündige Einführung in die Thematik mit anschließender Sonderführung mitten durch den „Trog“, also den künftigen Durchgangsbahnhof, erreichen können.

Sonderführung deswegen, weil in der Baustelle gearbeitet wurde und dazu eine Zustimmung des Generalunternehmers Züblin notwendig war. Jeder konnte sich in etwa vorstellen, wie groß die künftige Bahnsteighalle ausfallen wird. Bei dem Rundgang im „Trog“ waren alle Kelchstützen betoniert und – mit einer Ausnahme – die Lichtaugen fertig gestellt.

Die Teilnehmer waren dankbar für die vielen Informationen, da auch die Ortschaftsräte und Ortsvorsteher immer wieder zu der Thematik angesprochen werden. Nach einem anstrengenden Nachmittag konnten die Eindrücke bei einem kurzen Besuch eines Weingutes gemeinsam ausgetauscht werden, um dann mit S-Bahn und MEX-Zug die Heimfahrten anzutreten. pm