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Hier lohnt sich das Anstehen

Fest Mit Speck, Kümmel oder Mohn: In Notzingen roch es an jeder Ecke nach Dätschern.

Nachschub aus dem Ofen: Stefan Ringhoffer bringt das nächste Blech voll duftender Dätscher - die Wartenden in der langen ­Schlan
Nachschub aus dem Ofen: Stefan Ringhoffer bringt das nächste Blech voll duftender Dätscher - die Wartenden in der langen ­Schlange freut‘s. Foto: Katja Eisenhardt

Notzingen. Am Wochenende war es wieder soweit: Im Backhäusle auf dem Notzinger Kelterplatz herrscht emsiges Treiben, Blech für Blech wird mit frisch gebackenen, duftenden Dätschern befüllt. Am Verkaufsstand hat sich um die Mittagszeit eine lange Schlange gebildet, geduldig warten die Besucher auf die Köstlichkeit.

Zur Wahl stehen Dätscher wie gewohnt klassisch mit Speck oder Schnittlauch, oder auch als Varianten mit Mohn oder Kümmel. „Die Klassiker laufen am besten“, weiß Marina Guber vom Musikverein Notzingen-Wellingen. Bei 300 Grad werden die Dätscher im Ofen gebacken, immer wieder muss mit den Krähla-Bündeln nachgeheizt werden, „daher dauert das ein bisschen, bis die nächste Ladung fertig ist“, erklärt Marina Guber.

Mit kulinarischem und musikalischem Programm hatte der Musikverein zum Fest eingeladen: Nach der Eröffnung durch das Blasorchester und den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Notzingen sorgten Kapellen für gute Unterhaltung. Katja Eisenhardt