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Hier sprudelt Wasser als Gratis-Erfrischung an heißen Tagen

Martin Zimmert, Geschäftsführer Stadtwerke; Dr. Beate Arman, Klimaschutzmanagerin; OB Pascal Bader und Martin Dahlhaus, Netzmeis
Martin Zimmert, Geschäftsführer Stadtwerke; Dr. Beate Arman, Klimaschutzmanagerin; OB Pascal Bader und Martin Dahlhaus, Netzmeister Wasser der Stadtwerke Kirchheim (von links) weihen den Wasserspender ein. Foto Thomas Krytzner

Spender Der Frühling naht und mit ihm steigen die Temperaturen - auch wenn man es aktuell noch nicht richtig merkt. Um den Besuchern der Kirchheimer Innenstadt eine schnelle, erfrischende und kostenlose Abkühlung zu bieten, haben die Stadtwerke zwei öffentliche Trinkbrunnen aufgestellt. Diese stehen am Krautmarkt neben der Stadtbücherei und am Roßmarkt gegenüber vom Wachthaus.

Gestern haben Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader, Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Zimmert und Kirchheims Klima-Managerin Beate Armann die jeweils 1,15 Meter hohen Edelstahl-Wasserspender eingeweiht. „In den immer wärmer werdenden Sommermonaten ist es besonders wichtig, ausreichend zu trinken“, erklärte Pascal Bader. Die neuen Erfrischungsstationen spielen dabei eine wichtige Rolle: „Trinkwasserbrunnen sind hierfür ein kostenloses, ständig verfügbares Angebot und tragen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels für die Menschen in der Stadt erträglicher zu machen.“

Sorgen um die Hygiene müssen sich die Durstigen nicht machen. Wie Martin Zimmert erklärte, startet am Brunnen alle 15 Minuten ein automatischer Spülvorgang. „Trinkwasser gehört zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln in Deutschland“, fügt er hinzu. Im Herbst werden die Trinkwasserbrunnen allerdings wieder abgebaut. „Die Leitungen sind frostempfindlich“, erläutert Zimmert die Maßnahme. Der Tag der Einweihung wurde übrigens nicht zufälllig gewählt: Der 22. März ist der Weltwassertag der Vereinten Nationen. „Das diesjährige Motto ist ,Wert des Wassers‘ - damit wird dazu aufgefordert, sich Gedanken über die lebenswichtige Bedeutung von Wasser und seinen Wert zu machen“, erläutert Beate Armann.

Die Brunnen tragen auch dazu bei: Um das kühle Nass möglichst umweltschonend einzusetzen, fließt es nur aus dem Brunnen, wenn dies gewünscht ist: Dafür ist lediglich ein Sensor am Spender zu berühren und dann gibt’s für 30 Sekunden frisches Wasser. Thomas Krytzner