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Kandidat setzt auf Ortskenntnis

BM-Wahl Der gebürtige Schlierbacher Kay Spitzer bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters in Schlierbach.

Schlierbach. Über den Einstieg in die Lokalpolitik hat Kay Spitzer schon lange nachgedacht. Die Ausschreibung der Bürgermeisterstelle in seiner Heimatgemeinde hat dann letztendlich den Ausschlag gegeben. „Wir leben alle gemeinsam in einem Ort, da sollen sich auch alle wohlfühlen können“, findet Spitzer. Damit das funktioniert, ist für den politischen Quereinsteiger „eine transparente, ehrliche und nachhaltige Politik Pflicht“.

Die Gemeinde Schlierbach verfüge über eine gut funktionierende Verwaltung. „Einen motivierten Hauptamtsleiter hat die Gemeinde schon, ein Repräsentant, der gute Ideen zum Wohle der Bürger umsetzt, fehlt in Kürze.“ Die entstehende Lücke möchte der parteilose Kandidat ausfüllen. „Bürgermeister ist kein Beruf, sondern eine Berufung.“

Über seine Vorstellungen, wie es in Schlierbach weitergehen soll, hält sich Kay Spitzer noch bedeckt. Zunächst will er in den kommenden Tagen seine Webseite freischalten - die Schlierbacher Bürger werden sich dann unter www.kay-spitzer.info über den Kandidaten genauer informieren können.

Der gelernte Industriemechaniker Spitzer leitet bei der Schlierbacher Firma Stama den Bereich CNC-Programmierung. Privat stehen für ihn seine Frau und seine zwei Kinder im Mittelpunkt, mit denen er in Schlierbach lebt. Entsprechend hat sich auch seine Freizeitgestaltung verändert: Standen früher Radfahren oder Klettern im Mittelpunkt, ist Spitzer nun zum Hobbyhandwerker geworden, der sehr viel am eigenen Haus selber macht.

Neben Kay Spitzer, Sascha Krötz, Hauptamtsleiter in Dettingen, und Achim Rapp, Hauptamtsleiter in Neckartailfingen, stellt sich auch die Dauerkandidatin Friedhild Miller am 10. Juni zur Wahl. Volkmar Schreier