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Kirchheim gedenkt der Toten

Volkstrauertag Um an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern, gibt es zahlreiche Veranstaltungen.

Archivfoto: Sabine Ackermann

Kirchheim. Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 13. November, finden in diesem Jahr in Kirchheim und den Teilorten wieder Gedenkveranstaltungen statt, um an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern.

Die zentrale Gedenkveranstaltung in Kirchheim beginnt am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr auf dem Alten Friedhof mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten, dem Denkmal „Sterbender Krieger“, und findet seinen Abschluss mit der Niederlegung von 21 Rosen am Mahnmal für die zivilen Opfer des Nationalsozialismus. Die Grußworte sprechen Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader und Pfarrer Jochen Maier. Musikalisch wird die Zeremonie auf dem Alten Friedhof durch die Stadtkapelle und den Gesangverein Eintracht Kirchheim 1868 begleitet.

Auch in Ötlingen beginnt die Zeremonie zum Volkstrauertag um 11 Uhr und wird von den Musik- und Gesangsvereinen des Ortsteils begleitet. Der Gedenkveranstaltung vorgelagert ist in Ötlingen ein ökumenischer Gottesdienst für den Frieden in der evangelischen Johanneskirche. Bei der anschließenden Zeremonie auf dem Ötlinger Friedhof wird Ortsvorsteher Siegfried Stark – begleitet von der Ötlinger Jugend – einen Kranz am Kriegerdenkmal niederlegen. Anschließend wird an der Friedens­allee in der Lindorfer Straße ein Friedensbaum gepflanzt.

Die Gedenkveranstaltung in Lindorf beginnt bereits um 10.30 Uhr auf dem Lindorfer Friedhof. Lindorfs Ortsvorsteher Dr. Alexander Forkl wird gemeinsam mit Pfarrerin Karin Götz eine kurze Ansprache halten. Der Musikverein und der Liederkranz Lindorf umrahmen das Programm zum Volkstrauertag musikalisch. Zudem werden Gebete und Fürbitten vorgetragen.

In Jesingen beginnt die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag um 11.30 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof. Die Zeremonie wird musikalisch von den Chören des Gesangvereins Jesingen sowie vom Musikverein Jesingen begleitet. Gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden werden Pfarrerin Berenike Brehm und Ortsvorsteherin Gabriele Armbruster auch hier einen Kranz am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten niederlegen.

Nabern begeht den Volkstrauertag nicht am 13. November. Hier gibt es am darauffolgenden Sonntag, 20. November, dem Totensonntag, um 10.30 Uhr eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für den Frieden vor dem Naberner Friedhof. Die kurze Ansprache und Kranzniederlegung durch Naberns Ortsvorsteher Giacomo Mastro wird musikalisch vom Naberner Posaunenchor begleitet. pm