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Leserpreis: „Dieses Jahr ging es um Haaresbreite“

Wettbewerb Die Bildungsstiftung der Kreissparkasse hat die Gewinner des Lesepreises 2023 ausgezeichnet.

Glückliche Finalisten: Emily Gründel (Platz 3), Laura Dettke (Platz 1) und Moritz Wiebel (Platz 2) hatten beim „Lesepreis 2023“ der Bildungsstiftung der Kreissparkasse die Nase vorn. Hinten freuen sich die Jury-Mitglieder (v. l.) Schulamtsleiterin Dr. Corina Schimitzek, Moderatorin Martina Klein, Kinderbuchautorin Uticha Marmon, Landrat Heinz Eininger und Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzender Burkhard Wittmacher. Foto: pr

Kreis. Laura Dettke von der Goldwiesenschule Echterdingen hat beim siebten Lesepreis der Bildungsstiftung der Kreissparkasse für den Landkreis Esslingen den ersten Platz belegt. Bei dem Vorlesewettbewerb für dritte Grundschulklassen verteilte die Bildungsstiftung Preisgelder in Höhe von 13 000 Euro.

Beim Finale im Fritz-Ruoff-Saal der Kreissparkasse in Nürtingen nahmen nacheinander zehn Kinder auf dem „heißen Stuhl“ Platz und lasen aus ihrem Lieblingsbuch vor. „Am Anfang war ich total nervös“, gestand Gewinnerin Laura Dettke, nachdem sie ihre Urkunde und 5000 Euro Preisgeld für ihre Schule in Empfang genommen hatte. Moritz Wiebel von der Wasenäckerschule Ostfildern holte als Zweitplatzierter 3000 Euro für seine Schule. Platz drei und damit 1000 Euro Preisgeld für die Grundschule Baltmannsweiler-Hohengehren gingen an Emily Gründel.

Auf dem gemeinsamen Platz vier landeten Bjarne Fink von der Grundschule Holzmaden, Amelie Hornung von der St.-Bernhardtschule Esslingen, Amy Habrik von der Grundschule Schlaitdorf, Theo Pühl aus Bonlanden, Clara Dittmann von der Freihof-Grundschule Kirchheim, Clara Kaufmann von der Limburg-Grundschule Weilheim und Tobias Stoll von der Willi-Gras-Grundschule Beuren.

Die Viertplatzierten bekamen jeweils einen 500-Euro-Büchergutschein für ihre Schule ausgehändigt. Alle Wettbewerbsteilnehmenden erhielten zudem Büchergutscheine als Anerkennung für ihre Leistung.

„Dieses Jahr ging es um Haaresbreite“, berichtete Jurymitglied Uticha Marmon. Die in Esslingen aufgewachsene Kinderbuchautorin achtete bei ihrer Wertung vor allem darauf, wie flüssig die Geschichten vorgelesen wurden und wie sie von den Teilnehmenden interpretiert wurden. Ein weiteres Wertungskriterium für die Jury war der Aspekt Lesefreude. Geht es nach Schulamtsleiterin Dr. Corina Schimitzek, dann soll sich diese Lesefreude „wie ein guter Virus in den Schulen ausbreiten“. Das Jurymitglied verspricht sich vom Lesepreis einen „Mitnahmeeffekt“, von dem leseschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren können. pm