Kirchheim. Ein Hauch von Olympia wehte im Logistikzentrum des DRK auf dem Hohenreisach in Kirchheim. Helfer der DRK Kreisverbände Nürtingen-Kirchheim und Esslingen sowie Mitarbeiter des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg bereiteten der brennenden Fackel auf ihrem langen Weg nach Italien einen gebührenden Empfang. Mit einem Spalier aus Einsatzkräften und Fahrzeugen wurde das „Licht der Hoffnung“ erwartet. Zuvor hatte die Fackel Station in Stuttgart gemacht, der weitere Weg wird sie über Göppingen und den Reußenstein Richtung Bayern führen.
Seit 1992 erinnern Tausende von Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Wegen der Corona-Pandemie muss dieser Fackellauf in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge ausfallen. Deshalb hat der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe einen Fackellauf von Münster Richtung Solferino initiiert. Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht. Markus Brändli