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Makino feiert einen neuen Meilenstein

Richtfest des Erweiterungsbaus am Firmenstandort im Kirchheimer Kruichling

Sichtbares Zeichen für Erfolg und Wachstum der Firma Makino im Kirchheimer Gewerbegebiet Kruichling ist der Erweiterungsbau, des
Sichtbares Zeichen für Erfolg und Wachstum der Firma Makino im Kirchheimer Gewerbegebiet Kruichling ist der Erweiterungsbau, dessen Richtfest es gestern zu feiern galt.Foto: Jean-Luc Jacques

Gestern hat der japanische Maschinenbauer Makino an seinem Standort im Kirchheimer Kruich­ling Richtfest gefeiert. Der Erweiterungsbau soll bereits im Oktober bezugsfertig sein.

Andreas Volz

Kirchheim. Dr. Per Anders Ingemarsson, CEO der Hambuger Europazentrale von Makino, war eigens zum Richtfest in den Kruichling gekommen. Nachdem Zimmermann Christian Schmid den Richtspruch verkündet hatte – „wie sich‘s nach altem Brauch gebührt“ – sprach Ingemarsson von einem „wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von Makino in Kirchheim“. Vom Werkzeug- und Formenbau ausgehend, habe Makino in den letzten Jahren auch das Engagement bei Luft- und Raumfahrttechnik erweitert – mit folgendem Ergebnis für Kirchheim: „Wir sind jetzt so groß, dass wir mehr Platz brauchen.“

Der Platz war im Kruichling vorhanden, sodass nun gleich neben dem ersten Bau von 1999 die Erweiterung entstehen konnte. Per Ingemarsson freut sich bereits auf die Fertigstellung Ende Oktober. In seiner kurzen Ansprache versäumte er es auch nicht, die Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu rücken – nicht nur die eigenen: „Wir wären nicht hier ohne die Mitarbeiter, die uns zu einer der wirtschaftsstärksten Regionen in Europa gemacht haben.“ Daran soll sich auch auf Dauer nichts ändern, denn „nur so können wir weiterwachsen“.

Dr. Christoph Miller ging anschließend, in seiner Eigenschaft als ehrenamtlicher Vertreter der Oberbürgermeisterin, näher auf die Geschichte des Kirchheimer Gewerbegebiets Kruichling ein: „Die Firma Makino hat sich vor 16 Jahren hier angesiedelt, damals fast noch auf der grünen Wiese.“ Das Wachstum seither zeigt sich auch daran, dass der Erweiterungsbau mehr als eineinhalb mal so groß ist wie das ursprüngliche Gebäude. Am Ende werde das gesamte Areal – mit den beiden Gebäuden, mit Stellplätzen und Grünflächen – so groß sein wie zwölf Fußballfelder, rechnete Christoph Miller vor. Für ihn ist das ein Beispiel für den Erfolg des gesamten Gewerbegebiets. Deshalb wünschte er der Firma Makino auch im Interesse der Stadt „Erfolg und weiterhin gutes Gelingen“.