Weilheim · Lenningen · Umland

Mit Glück und Taktik geht‘s in Richtung Zoohandlung

DIE SPIELEEXPERTIN EMPFIEHLT: DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE

Der siebzehnte Schritt bringt den Sieg: Erreichen die Spieler mit einem der acht Laufchips die Zoohandlung, ist das Spiel „Die Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen!“ gewonnen. Doch Achtung: Die Chips, die Tiere symbolisieren, können sich nur auf unbeleuchteten Felder bewegen. Landen sie unterhalb eines hellen Fensters, versteinern sie und kommen aus dem Spiel. Gut ist zwar, dass dieses Fenster nun mit einem Plättchen verdunkelt wird. Aber bleiben jetzt noch genügend Tiere übrig, um den Sieg zu schaffen? Das Spiel ist an die Figuren aus der gleichnamigen Buchreihe von Margit Auer angelehnt. Um sich in die Geschichte hineinzufinden, muss man allerdings kein Fan sein. Auch das gemeinsame Mitfiebern ist gut und ohne Voraussetzungen möglich, denn alle Spieler bilden ein gemeinsames Team und manchmal wird es dabei ganz schön aufregend. Spätestens dann, wenn beim Würfeln ein Pfeil fällt und die unter dem Plan liegende Scheibe gedreht wird. Durch das Drehen ändert sich nämlich schlagartig die Beleuchtung an den Fenstern. Und, ach du Schreck, wenn plötzlich ein sicher geglaubtes Tier kurz vor der Zoohandlung in Stein verwandelt wird! Gut am Drehen der Scheibe ist, dass die Spieler dadurch an Karten kommen können, mit denen sie taktieren können. Trotz dieser Hilfekarten wird es mit der Zeit immer spannender. Fazit: Dieses Spiel ist eine wirklich schön gestaltete Neuheit für Teamspieler jeden Alters, denn der Schwierigkeitsgrad lässt sich beliebig verändern. Text und Foto: tan

Die Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen! von Michael Kallauch ist erschienen bei Kosmos und ist für ein bis vier Spieler ab 6 Jahren geeignet. Die Spieldauer beträgt circa 20 Minuten.