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Mondwandler erleben einzigartiges Himmels-Schauspiel

Naturphänomen Der Blutmond lockte viele Menschen ins Freie – und mancherorts sogar in den Stau.

Auf dem Breitenstein schauten Viele statt in die Röhre in den Mond. Foto: Marcel Heckel
Auf dem Breitenstein schauten Viele statt in die Röhre in den Mond. Foto: Marcel Heckel

Region. Freie Sichte auf das nächtliche Firmament und tropische Temperaturen: Da hielt viele nichts mehr auf der Couch vor dem Fernseher, sie wollten nur eins: raus aus dem Haus und das einzigartige Himmelschauspiel mit eigenen Augen sehen. Gleich drei Mondereignisse gab es auf einmal zu bestaunen: Vollmond, Blutmond und Mondfinsternis. Eine derartige Häufung der Ereignisse ist äußerst selten, und deshalb wollten sich viele Menschen rund um die Teck dieses Spektakel nicht entgehen lassen.

Stichwort Teck: Überall pilgerten die Schaulustigen am Freitagabend auf die Felder und Wiesen, Hügel und Felsen. Wegen zu vieler Besucher brach der Verkehr in Richtung der Teckparkplätze Hörnle und Bölle sogar zusammen und die Zufahrt wurde irgendwann sogar von der Polizei gesperrt. „Vom Käppele aus hatte man einen schönen Blick auf das Chaos dort, wobei hier auch ziemlich viel los war“, berichtet unser Teckboten-Fotograf Carsten Riedl, von dem der runde Blutmond stammt. ih


Auf dem Breitenstein schauten Viele statt in die Röhre in den Mond. Foto: Marcel Heckel
Der Mond fasziniert viele Leute, das gilt auch für die Mondlandung für 50 Jahren. Foto: Marcel Heckel