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Sanierung: Die Straße von Owen nach Beuren ist offen

Verkehr Wegen eines Wasserrohrbruchs am Ortsausgang des Teckstädtchens gab es seit Dienstag kein Durchkommen in Richtung Beuren. Am Freitagnachmittag wurde die Straße wieder freigegeben. Von Anke Kirsammer

Die Straße von Owen nach Beuren ist seit Freitagnachmittag wieder befahrbar. Foto: Markus Brändli

In der Nacht zum Dienstag hat es in Owen einen Wasserrohrbruch gegeben. Notwendig wurde dadurch bis Freitagnachmittag eine Vollsperrung der Straße in Richtung Beuren. Den Riss in der Leitung, die unter der Straße „In der Braike“ verlegt ist, lokalisierte die Landeswasserversorgung nördlich der Beurener Straße am Ortsausgang des Teckstädtchens. „In der Wiese ist 90 Minuten lang ordentlich Wasser weggelaufen“, sagt der Pressesprecher des Zweckverbands, Bernhard Röhrle. Insgesamt seien es rund 600 Kubikmeter gewesen.

 

Ein Teil des Banketts wurde ausgeschwemmt, und der Asphalt bewegte sich.
Bernhard Röhrle, Pressesprecher der Landeswasserversorgung

 

Dass die Beurener Straße ebenfalls betroffen ist, zeigte sich erst bei näherem Hinsehen. „Ein Teil des Banketts wurde ausgeschwemmt, und der Asphalt bewegte sich, wenn die Straße befahren wurde“, erklärt Bernhard Röhrle. Das machte die Sperrung nötig.

Der Feinbelag kommt später

Die Reparatur der Rohrleitung war am Mittwochmittag weitestgehend abgeschlossen. Aufwendig waren jedoch die Tiefbauarbeiten. Wie Bernhard Röhrle mitteilt, wird der Feinbelag zu einem späteren Zeitpunkt aufgebracht. Geplant ist dafür eine halbseitige Sperrung.

Die plötzliche Vollsperrung hatte bereits am Dienstag zu einem Verkehrschaos geführt. Wer von Beuren ins Teckstädtchen fahren wollte, stieß schon am Abzweig zum Tiefenbachtal auf eine Absperrung samt „Durchfahrt verboten“-Schild. In Owen hielt die Beschilderung selbst Brummifahrer nicht davon ab, illegale Schleichwege zu suchen. Michael Roth, Chef einer Druckerei in der „Braike“, berichtete von teils chaotischen Wendemanövern. „Da fah­ren selbst Sattelschlepper kreuz und quer durchs Naturschutzgebiet“, sagte er.