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Spatenstich für Kirchheims neue Brauerei

Wirtschaft Die Notzinger „Braurevolution“ bekommt ein neues und größeres Zuhause in der Teckstadt.

Die Brauer Marc Schmidt und Felix Ungerer (2. und 3. v. l.) führen unter anderem mit Walter Feess und Oberbürgermeisterin Angeli
Die Brauer Marc Schmidt und Felix Ungerer (2. und 3. v. l.) führen unter anderem mit Walter Feess und Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker synchron den ersten Spatenstich aus. Foto: Carsten Riedl

Kirchheim. Zum Start der Biergartensaison 2020 soll sie fertig sein, Kirchheims neue Brauereigaststätte im Faberweg in der Nähe vom TÜV. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Tiefbauunternehmer Walter Feess, Bauherr Axel Wagner sowie Jens Rössler und Florian van het Hekke von Mehr Architekten haben sich die beiden Notzinger Jungbrauer Marc Schmidt und Felix Ungerer zum symbolischen Spatenstich getroffen.

Die künftige Heimat der „Braurevolution“, so nennen die beiden Notzinger ihr handwerklich gebrautes Bier, wird eine Grundfläche von 640 Quadratmetern haben und darauf neben dem Braukessel und den Tanks eine Gastronomie und ein Lager beherbergen. Das Gebäude wird ein klassisches Industriedesign erhalten. „Zwei Drittel der Fläche wird die Brauerei einnehmen, denn der Fokus liegt nach wie vor auf dem Bier“, betont Marc Schmidt. Der Braukessel für zehn Hektoliter seht bereit und wartet schon auf den Startschuss. Bislang brauen die beiden bei ihrem Braufreund Michael Attinger in der Kirchheimer Stiftsscheuer, abgefüllt und verkauft wird es noch in der Zentrale Notzingen.

Aber es soll auch reichlich Platz für Gäste geben. Im Biergarten sollen sich rund 100 Gäste die Bierspezialiäten schmecken lassen, innen werden es rund 60 Plätze sein. „Dazu gibt es regionale Vesperküche und Brot aus unserem Treber“, verspricht Marc Schmidt für das Frühjahr 2020. Thomas Zapp