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Trubel auf dem Biosphärenmarkt in Gutenberg – trotz Kälte

Veranstaltung Auf dem Markt in Gutenberg gab es ein großes Angebot an regionalen Produkten, Kunsthandwerk und Haushaltswaren. Das bunte Rahmenprogramm lockte Familien mit Kindern an. Von Markus Brändli

Bummeln, Schwätzen, Kaufen: Der Biosphärenmarkt in Gutenberg mit Frühjahrs-Krämermarkt und Künstlermarkt lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Foto: Markus Brändli

Eine warme Jacke und womöglich sogar Handschuhe waren für Besucherinnen und Besucher sowie Standbetreiber des Gutenberger Biosphärenmarkts mit Frühlings-Krämermarkt am Samstag Pflicht. Angesichts kühler elf Grad und wolkenverhangenem Himmel wirkten die Strohhüte an einem Stand wie ein Appell an den Wettergott. Und doch strömten viele Besucher in das obere Lenninger Tal und bevölkerten die Gassen rund um die Kirche, um bei Kaffee und Kuchen ein Schwätzchen zu halten oder sich an den Ständen mit Leckereien aus der Region zu versorgen.

 

 

Neben Textil- und Haushaltswaren gab es eine große Auswahl an regionalen Produkten – von der Schafswurst über Straußenfleisch und -eiern bis hin zu selbstgebranntem Schnaps. Außerdem fanden sich nützliche und dekorative Dinge wie Taschen in allen Formen, Größen und Farben, bunte Aufbewahrungsgläser für Lebensmittel, Wolle und Bilder. Ein absolutes Highlight: Neben der Kirche wurden zu jeder vollen Stunde per Kettensäge Figuren aus Baumstämmen geschnitzt und im im Handumdrehen durch Gravuren ergänzt.

Für die Jüngsten ist einiges geboten

Ein Magnet für die kleinen Besucher war der Streichelzoo. Am Naturmobil der Kreisjägervereinigung konnten sich die Kinder Tiere der heimischen Wälder und Wiesen anschauen. Am Biosphärenmobil des Nabu erfuhren sie auf spielerische Art, was ein Biosphärengebiet ist und welche Vogelarten dort leben. Außerdem bot das Spritzenhäuschen der Jugendfeuerwehr Gelegenheit, zu üben, wie man ein Feuer per Wasserstrahl löscht.