Bissingen. Die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller hat dieser Tage dem europaweit agierenden Technologiezentrum für Werkzeug- und Formenbau in Bissingen, der Firma Reichle, einen Besuch abgestattet.
Im Jahr 1981 gründete Volker Reichle im eigenen Wohnzimmer seinen Einmannbetrieb. Was in klassisch händischen Gravuren begann, sei heute ein breit gefächertes Leistungsspektrum rund um die konzeptionelle Designentwicklung und Oberflächenbearbeitung von Spritzgießwerkzeugen. Das Reichle Technologiezentrum zeichne sich durch die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen im Bereich der Oberflächentechnik für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen wie Automobil, Lebensmittel, Medizin, Luft- und Raumfahrt, Kosmetik und Verpackung aus. Es beschäftigt heute mehr als 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfüge über ein weitreichendes globales Netzwerk.
Stabile Rahmenbedingungen
2021 hat Volker Reichle das Unternehmen an seine Kinder Marina und Marco Reichle übergeben. Im Rahmen ihres Besuchs tauschte sich die Politikerin mit Volker und Marco Reichle unter anderem über Technologiewandel, Überregulierung, Bürokratie und Lieferkettengesetz aus. „Insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der dynamischen Marktbedingungen suchen Unternehmer verstärkt nach stabilen Rahmenbedingungen, um langfristige Strategien zu entwickeln und Investitionen zu tätigen“, betonte Volker Reichle. Besonderen Wert lege das Unternehmen auf die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter und werde aufgrund dieser Bemühungen regelmäßig ausgezeichnet. Marco Reichle: „Ich bin stolz auf mein Team und die Arbeitseinstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hundertprozentig hinter den Visionen des Unternehmens stehen.“
Abschließend erhielt Natalie Pfau-Weller während ihres Rundgangs durch das Unternehmen einen umfassenden Eindruck von den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Oberflächentechnik. pm