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Vorbild bei der beruflichen Orientierung

Auszeichnung Die Eberhard AG in Schlierbach setzt sich preiswürdig für die Verbindung von Schule und Beruf ein.

Symbolbild

Berlin/Schlierbach. Der Sondermaschinenbauer Eberhard AG aus Schlierbach wurde im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit dem Schulewirtschaft-Preis ausgezeichnet. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Schulewirtschaft-Preis wird an Schulen und Unternehmen verliehen, die sich in herausragender Weise für die Verbindung von Schule und Beruf einsetzen. Das bundesweite Netzwerk Schulewirtschaft vergibt den Preis bereits zum sechsten Mal.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke betonte: „Die Preisträger unterstützen mit ihrem vorbildlichen Einsatz die Jugendlichen bei ihrem Start in die Arbeitswelt. Sie geben ihnen die Chance, ihre Talente und Interessen zu entdecken.“ Sie gratulierte den Ausbildern Marion Reiß und Timo Jahn sowie den Auszubildenden Florian Zechner, Muhammed Ertug und Isabell Fröhlich und bedankte sich für das Engagement im Bereich der Berufsorientierung an Schulen. „Wir engagieren uns mit Projekten bei den Schülern und sind in regem Kontakt mit den Fachlehrern. Der Preis zeigt uns, dass wir mit unseren Bildungspartnerschaften mit der Teck-Realschule in Kirchheim und der Raichberg-Realschule in Ebersbach auf dem richtigen Weg sind“, zeigen sich Marion Reiß und Timo Jahn erfreut.

Durch Unterstützung in der Schule, sei es mit Auszubildenden als Ausbildungsbotschafter, im Technikunterricht oder bei Elternabenden, wird die Berufsorientierung gestärkt. Durch Praktika, Werkstattführungen oder Inhouse-Projekte entsteht die direkte Nähe zum Unternehmen und zu den Ausbildern. So werden Schüler für Technik begeistert.

Die Eberhard AG in Schlierbach produziert vor allem Bestückungsmaschinen für Steckverbinder und Platinen und liefert seine Maschinen in die ganze Welt. pm