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Was bedeutet es, Familienpate zu werden?

Voraussetzungen: Die Ehrenamtlichen sollten Freude an der Arbeit mit Kindern mitbringen. „Wenn sie eigene Kinder haben ist das sicherlich hilfreich, aber nicht Voraussetzung“, sagt Irmgard Greiner. Zwei bis vier Stunden in der Wochen umfassen die Einsätze. Paten und Familien unterzeichnen eine Vereinbarung, in der beide zusichern, dass die vereinbarten Besuchszeiten eingehalten werden. Aufgaben: „Zu den Aufgaben der Familienpaten können auch die Begleitung zu Behördengängen oder Arztbesuche, die Anregung für sinnvolles Spielen und kreative Freizeitgestaltung mit den Kindern sowie die Unterstützung bei einer effektiven Zeiteinteilung sein“, erläutert Irmgard Greiner. Die Familienpaten sind auf gar keinen Fall reine Babysitter und auch keine Putzhilfe. Vorbereitung: Die Familienpaten erhalten eine Aufwandsentschädigung von vier Euro pro Stunde. Die Kosten für die Schulung zur Vorbereitung auf die Tätigkeit als Familienpate sowie für den Erste-Hilfe-Kurs trägt der Kinderschutzbund. Auch die weiteren Fortbildungen, die in jedem Jahr für die Familienpaten angeboten werden, müssen die Ehrenamtlichen nicht selbst finanzieren. Kontakt: Wer sich für die Aufgaben als Familienpate interessiert, erhält nähere Informationen beim Kinderschutzbund in Esslingen. Irmgard Greiner ist unter der Telefonnummer 07 11/3 51 53 26 und der Mobilfunknummer 01 77/1 84 80 93 oder via E-Mail irmgard.greiner@ksb-es.de erreichbar. Vorbereitet werden die Familienpaten bei einem mehrtägigen Seminar auf ihre Einsätze. Die nächste Schulung soll noch im Herbst stattfinden.tb